Dominikanische Republik – DNCD
Die Dirección Nacional de Control de Drogas (DNCD), oder Nationale Drogenkontrolldirektion, ist die wichtigste nationale Sicherheitsbehörde in der Dominikanischen Republik, die für die Bekämpfung des illegalen Drogenhandels, der Verteilung und damit verbundener Straftaten zuständig ist. Die untersteht der direkten Autorität des Präsidenten der Dominikanischen Republik.
Nun erst vor kurzem publizierte die DNCD eine sehr erfolgreiche gemeinsame Aktion:
- Gemeinsame Operationen: Im September 2025 führten das DNCD und die USA eine gemeinsame Operation durch, bei der 1.000 kg Kokain von einem Schiff in der Karibik beschlagnahmt wurden.
- Bedeutende Beschlagnahmungen: Zwischen 2020 und 2023 beschlagnahmte das DNCD über 103 Tonnen kontrollierte Substanzen. In großen Häfen, insbesondere im Hafen von Caucedo, einem wichtigen Transitpunkt, werden häufig große Mengen Betäubungsmittel aus Frachtcontainern beschlagnahmt.
Nun wer die Dominikanische Republik ein wenig kennt und die dortigen Verhältnisse, Korruption etc. ahnt, dass von diesen grossen Mengen an Drogen einiges einfach nur den Verkäufer gewechselt haben wird.
Denn des öfteren läuft da nicht so alles wie es sollte, so wie gerade vorgefallen, dass die DNCD irrtümlicherweise in ein Haus gestürmt sind, wo ein Justizbeamter und ein Polizist der Tourismuspolizei wohnen. Eine Aktion wo die Gemüter mehr als erregt hat. Mehr als ein Dutzend Agenten der DNCD stürmten mit Gewalt in das Haus in Ciutad Nuevo, offenbar wurde die Strasse abgeriegelt und das Haus mit Waffengewalt gestürmt, wobei unter anderem auch die Haustüre in die Brüche ging. Die Bewohner und Ihre Nachbarn waren schockiert und verwirrt. Nicht das erste Mal das die DNCD offenbar wegen falscher Angaben oder weil man es falsch gelesen habe, unschuldige Bürger auf eine Art und Weise bedrängt haben, welche zurecht Angst und Schrecken

auslöst.
Wenig verwunderlich, dass nun eine Prüfung der Bestimmungen der DNCD gefordert wurde, es könne ja nicht angehen, dass man dauernd solche Fehler begehe und Leute grundlos schädige. Es seien auch hier ehrbare Bürger bedroht und traumatisiert worden – wenn das Gesetz so vorgehe, müsse man sich nicht verwundern dass man kein Vertrauen mehr habe – das gehe einfach nicht.
Menschen die keine Verbindung zu irgendwelchen illegalen Machenschaften hätten müsse man nicht beschämen, vor den Leuten unglaubwürdig machen und wenn man auch versprach die Schäden zu beheben. Vertrauen gibt es so sicher nicht.








